Huangdi sagte: "das Gesetz von Yin und Yang ist die natürliche Ordnung des Universums, die Grundlage aller Dinge, die Mutter jeden Wandels, die Wurzel von Leben und Tod. Um eine Krankheit zu behandeln, muss man die Wurzel der Disharmonie finden, die immer dem Gesetz von Yin und Yang unterworfen ist."
In der TCM hat alles einen Yin und einen Yang Aspekt, daher sind beide essenziell für das Wohlbefinden. Nur im ausgeglichenen Zustand ist unser Organismus gesund.
Sie sind Gegensätze, die allerdings nicht voneinander getrennt werden können. Wie Tag und Nacht, oben und unten, links und rechts, etc. Genauso kann Yin nicht ohne Yang sein und umgekehrt.
Yang hat seinen Ursprung im Yin und Yin entsteht im Yang. Dies macht uns die Darstellung des Taijitu, oft auch als Monade bekannt, ersichtlich. Sie bilden eine unzertrennliche Einheit (griechisch Monade)
Yin hat einen stofflichen Charakter, ist kalt, leer, innen, weiblich, schwarz und der Träger des Yang. Yang wiederum ist die Energie, die das Yin bewegt, Fülle, außen, männlich, heiß, weiß. Frei übersetzt ist es die sonnenbeschienene Seite des Berges, während Yin die Schattenseite ist. Doch die Sonne wandert und so auch Yin und Yang.
In der TCM fragen wir uns daher, welcher Aspekt von einer Krankheit befallen ist.
So zeigt uns z.B. eine blasse Zunge einen Yin-Leere-Zustand, eine rote wiederum einen Yang-Fülle-Zustand an.
Hier ist ein Ungleichgewicht entstanden, das wir mit der Behandlung unserer Akupunktur Punkte wieder ausgleichen wollen.
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Foto: Krümel beim Yin/Yang Ausgleich 🤭